Leben. 100%
Notizen eines Pfarrers am Stadtrand
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Art.Nr. 66-1188
ISBN 978-3-7346-1188-9
EAN 9783734611889
· Begegnungen, Beobachtungen, Gedanken: Georg Schwikart ganz persönlich.
· Einblicke in das Leben eines Seelsorgers aus Überzeugung
· Mit Tiefgang und Witz
· Alltägliches und Kurioses, Schönes und Schmerzliches, Fingerzeige und Fragen:
ein Mosaik, das Zuversicht ausstrahlt und Lust macht auf ein ungeteiltes Leben.
Bunt wie Gott und das Leben
Aus dem Vorwort von Franz Meurer, Pfarrer in Köln-Vingst/Höhenberg:
»Was verbindet mich mit dem Autor? Zum einen, dass auch ich höchst selten im Kölner Fußballstadion war, genauer: zwei Mal. Wobei der 1. FC Köln natürlich beide Male gewann, einmal gar gegen Borussia Dortmund.
Zum andern, dass ich wie Georg Schwikart davon überzeugt bin, dass der Glaube nicht nur Zusage Gottes ist, sondern auch Zumutung. Christ ist man für andere, wie Bonhoeffer es auf den Punkt bringt. Bei uns heißt das Neudeutsch: Unser Produkt ist Service.
Besonders bewegt hat mich der ganz kurze Bericht im Buch, als der Arzt antwortet: ,Ich weiß es nicht.‘ Daraufhin fasst Georg Schwikart Vertrauen. Hierzu mein Lieblingswort von Teresa von Avila: ,Ob wir Gott lieben, wissen wir nie in unserem Leben ganz genau. Ob wir unseren Nächsten lieben, merkt man jeden Tag.‘ Bei Schwikart auch.«
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Leben. 100%
· Begegnungen, Beobachtungen, Gedanken: Georg Schwikart ganz persönlich.
· Einblicke in das Leben eines Seelsorgers aus Überzeugung
· Mit Tiefgang und Witz
· Alltägliches und Kurioses, Schönes und Schmerzliches, Fingerzeige und Fragen:
ein Mosaik, das Zuversicht ausstrahlt und Lust macht auf ein ungeteiltes Leben.
Bunt wie Gott und das Leben
Aus dem Vorwort von Franz Meurer, Pfarrer in Köln-Vingst/Höhenberg:
»Was verbindet mich mit dem Autor? Zum einen, dass auch ich höchst selten im Kölner Fußballstadion war, genauer: zwei Mal. Wobei der 1. FC Köln natürlich beide Male gewann, einmal gar gegen Borussia Dortmund.
Zum andern, dass ich wie Georg Schwikart davon überzeugt bin, dass der Glaube nicht nur Zusage Gottes ist, sondern auch Zumutung. Christ ist man für andere, wie Bonhoeffer es auf den Punkt bringt. Bei uns heißt das Neudeutsch: Unser Produkt ist Service.
Besonders bewegt hat mich der ganz kurze Bericht im Buch, als der Arzt antwortet: ,Ich weiß es nicht.‘ Daraufhin fasst Georg Schwikart Vertrauen. Hierzu mein Lieblingswort von Teresa von Avila: ,Ob wir Gott lieben, wissen wir nie in unserem Leben ganz genau. Ob wir unseren Nächsten lieben, merkt man jeden Tag.‘ Bei Schwikart auch.«
Pressestimmen
"Dieses Taschenbuch mit einem super ansprechendem Titelbild hat einen Umfang von 160 Seiten. Das Schriftbild ist klar und sehr gut lesbar. Ganz am Anfang des Buches gibt eine kurze Info zum Autor. Darauf folgen ein Vorwort von Pfarrer Franz Meurer und eine Einführung von Georg Schwikart. Und dann geht es so richtig los. In kurzen oder auch längeren Notizen lässt uns Pfarrer Schwickart an dem teilnehmen, was ihm bei seiner Arbeit so begegnet und womit er konfrontiert wird. Da gibt es Alltägliches und Besonderes, Freudiges und Trauriges, Lustiges und Besinnliches, alles Mögliche, was man sich nur denken kann. Das ist Leben pur. Am Buchende gibt gibt es Hinweise auf drei weitere Bücher aus dem Verlagsprogramm.
„Leben. 100% - Notizen eines Pfarrers am Stadtrand“ gefällt mir sehr, sehr gut. Es zeigt das wahre Leben mit seinen Höhen und Tiefen in vielen verschiedenen Facetten auf. Und es nimmt Bezug auf manche Unterschiede zwischen Katholisch und Evangelisch und die Stolpersteine dazwischen.
Angelika Wüllner, Amazon-Rezension, Juni 2021
"Georg Schwikart berichtet aus seinem Leben als Pfarrer und er tut das, indem er Gedankensplitter, Anekdoten und kleine Geschichten aus seinem (Er-)Leben erzählt. Bei manchem muß man schmunzeln, anderes lädt zum Nachdenken ein. Alle Geschichten aber wollen vermitteln, wie bunt das Leben ist. (...) Schwikart gibt keine vorgefertigten Antworten auf die Fragen des Lebens, sondern lässt das Leben selber in all seinen Facetten zu uns sprechen.
Für größere Büchereien zur Anschaffung empfohlen. Lebensschule und Lebensbertatung in kleinen Häppchen, die man gern genießt.
Cp (Christsein / Alltag / Anekdoten)++
Margot Haffke, Der Evangelische Buchberater, 03/2020
"Für Sie gelesen
Bonn. Kommt ein Pfarrer ins Krankenhaus. Auf dem OP-Tisch fragt ihn der Arzt, wahrscheinlich wegen des Doktortitels vor dem Namen, ob er ein Kollege sei. „Nein, ich bin Pfarrer.“ „Dann kann ja nichts schiefgehen“, lacht der Arzt, „wenn Sie Anwalt gewesen wären, hätte mich das unter Druck gesetzt.“ Zusammengetragen hat Pfarrer Schwikart nicht nur solche Geschichten, sondern auch viele Alltagsbegegnungen,
Gebete und Aphorismen, die allesamt zeigen, wie bunt das Leben ist."
Sonntagsblatt für Steiermark, 16.02.2020
"Abendmahl auf dem Pappteller
Pfarrer Georg Schwikart liest aus seinem Buch
In jeder Ecke der Buchhandlung Goethe & Hafis stehen Stühle. Die Ankündigung Georg Schwikart lese aus seinem Buch »Leben. 100%.« hat am Samstagabend fast mehr Leute in die Buchhandlung gebracht als hineinpassten. Sie alle kamen, um zu hören, was der Pfarrer für Hardtberg und den Brüser Berg in seinem Alttag erlebt.
Schwikarts Buch ist kein klassischer Roman, sondern eher eine Sammlung von persönlichen Erlebnissen und Gedanken. Und die enthält - wie der Titel schon andeutet - Schönes, Schlechtes, Komisches oder Verrücktes. Er wolle zeigen, »dass zum Leben alles dazugehört«, sagte Schwikart. (...) Neben »Leben. 100%.« hatte Schwikart aber auch sein fast noch druckfrisches neues Buch mitgebracht. In »Mystik für alle - Entdeckungen in der Bibel« begibt er sich auf die Suche nach mystischen Elementen in der Heiligen Schrift. Dabei versucht er das Thema frei von Vorurteilen für alle greifbar zu machen. (...)"
tah, Bonner Generalanzeiger, 20.01.2020
"Was ein Pfarrer im Alltag so alles erlebt
Bonn. Kommt ein Pfarrer ins Krankenhaus. Auf dem OP-Tisch fragt ihn der Arzt, wahrscheinlich wegen des Doktortitels vor dem Namen, ob er ein Kollege sei. "Nein, ich bin Pfarrer." - "Dann kann ja nichts schiefgehen", lacht der Arzt, "wenn Sie Anwalt gewesen wären, hätte mich das unter Druck gesetzt". (...)
Zusammengetragen hat Schwikart, 1964 in Düsseldorf geboren, verheiratet, zwei Kinder, nicht nur solche Geschichten wie die im Krankenhaus, sondern auch viele Alltagsbegegnungen, Gebete und Aphorismen, die allesamt zeigen, wie bunt das Leben ist. Und der Pfarrer ist dabei sehr diskret geblieben; niemand muss fürchten, dass sein Name genannt wird. (...) Schwikart konvertierte 2011 zum evangelischen Glauben, seit 2016 ist er Pfarrer der Rheinischen Landeskirche.
"In meinem Beruf habe ich immer wieder mit seltsamen Menschen zu tun. Es sind Menschen wie du und ich", notiert er. Er hat sie alle kennengelernt, die Kranken und Verzweifelten, die Trostsuchenden, die Fröhlichen und diejenigen, die um die Gnade Gottes bitten. Manchen, so erfährt der Leser, kann der Pfarrer helfen, durch Zuhören oder einem guten Wort, bei anderen kann er nur ein Stoßgebet zum Himmel sprechen. Das liest sich etwa so: "Und als sich nach dem Suizid des jungen Menschen auch noch sein Vater das Leben nehmen wollte - da bleibt doch nur der Seufzer: ,Es ist genug, Herr'. (...)"
Denn für ihn gilt: Glaube ist existenziell, er kann nicht diktiert werden, "sondern ist eine unmittelbare Erfahrung. Dafür braucht es mündige Menschen". Das lehrt uns dieses Buch."
Dieter Brockschnieder, Kölnische Rundschau vom 05.06.2019 Seite 28 / RBO-CITY
"Nachdenkliche und humorvolle Gedanken hat Pfarrer Georg Schwikart in diesem Büchlein niedergeschrieben. Kurze Szenen (manchmal nur ein Satz oder eine Frage) aus seinem Leben als Pfarrer und als Mensch, die er festgehalten hat, die ihn bewegen und wozu er seine persönliche, leicht ironische und hin und wieder durchaus kritische Sichtweise aufgeschrieben hat.
Kreuz und quer kann man sich durch dieses Büchlein lesen und hier und dort innehalten. Dabei hat man oft ein Schmunzeln auf den Lippen, aber wird durchaus auch angeregt, sich mit dem einen oder anderen Gedanken selber auseinanderzusetzen. Der katholisch getaufte Georg Schwikart ist seit einigen Jahren evangelischer Pfarrer in einer Gemeinde in Bonn und dürfte vielen Büchereien bereits bekannt sein von seinen Sachbüchern, in denen er den christlichen Glauben und die Unterschiede der Religionen beschreibt und erklärt. Für größere Bestände gerne empfohlen."
Helene Schäuble, https://buechereien.ekir.de/, 22.05.2019
"Heilige Alltagsmomente
Das Leben schreibt die schönsten Geschichten. »Leben. 100 %« heißt das neue Werk des bekannten Buch- und PROtestant-Autors Georg Schwikart. Der Bonner Pfarrer zeigt einmal mehr, wie sich auch mit wenigen Worten wunderbare Erfahrungen einfangen und verdichten lassen. »Die Notizen eines Pfarrers am Stadtrand«, so der Untertitel, sind eine bunte Sammlung vieler kleiner mehr oder weniger heiliger Alltagsmomente, oft einfach schön, manchmal schmerzlich, witzig wie tiefsinnig. Georg Schwikart erzählt sehr wertschätzend von unterschiedlichen Menschen, denen er in der Gemeinde am Brüser Berg begegnet. Damit zeigt er zwei Dinge: Wie kostbar auch kurze Zusammentreffen von Menschen sein können und welche Inspiration einem im Gemeindepfarramt damit geschenkt wird. Und er erzählt damit viel von sich selbst, was ihm wichtig ist und ihn berührt. Ein Buch wie ein Mosaik. Viele einzigartige Steine fügen sich zu einem Kunstwerk. Dieses Kunstwerk ist das Leben. Vielleicht Georg Schwikarts persönlichstes Buch bislang."
Joachim Gerhardt, Protestant. Evangelische Einblicke, April/Mai 2019
"Buch des Monats
Pfarrblatt Saint-Maurice, Augustinuswerk, April 2019
http://birnstein-liest.de/leben-100-georg-schwikart/
Buchrezension Uwe Birnstein, 29.01.2019
Buchtipp:
Nenne dich „Herr“
„Ja, ich nenne dich ,Herr‘: Denn wenn du mich auch Freund nennst, sind wir doch keine Kumpel. Ich darf im Schatten deiner Flügel ruhen – aber ich will auch vor deinem Angesicht niederknien. Zu ignorieren, dass du der Schöpfer bist und ich das Geschöpf – das bringt mich dir nicht näher.“ – „Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen (Psalm 145,18) – Hat jemand die Nummer für mich. Möchte ich ins Handy speichern.“
Kirchenzeitungen Glaube und Leben / Der Sonntag / Bonifatiusbote
Nr. 5, 3.2.2019
Bemerkenswert ehrliches Buch eines Pfarrers
(...) Schwikart greift in die Schatzkiste des Lebens und erzählt freiweg (...) Schwikart ist Mitte fünfzig, hat ungeheuer viel Wissen im Kopf und Erfahrungen auf dem Buckel. Deshalb beurteilt er die Konflikte auf wohltuend gelassene Weise: „Ich bin erst spät Pfarrer geworden. Das hatte Vorteile: Ich wusste schon, dass es mich gibt.“ Als Pfarrer geht der studierte Religionswissenschaftler und Theologe, Dr. phil., in die Schule des Kirchenvolkes und bemerkt: „Unser Christsein ist ein großes Durchwursteln zwischen Fundamentalismus und Laissez-faire.“ Wie befreiend.
holy262, Amazon-Rezension vom 22. April 2019