Mit gefesselten Händen

Kurzporträts und Briefe von Verfolgten des NS-Regimes

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Art.Nr. 66-1120

ISBN 978-3-7346-1120-9

EAN 9783734611209


Dietrich Bonhoeffer - Klaus Bonhoeffer - Alfred Delp - Hans von Dohnanyi - Anne Frank - Carl Goerdeler - Willi Graf - Nikolaus Groß - Etty Hillesum - Franz Jägerstätter - Lilli Jahn - Maria Restituta Kafka - Maximilian Kolbe - Karl Leisner - Rupert Mayer - Max Josef Metzger - Die Lübecker Märtyrer - Alexander Schmorell - Sophie Scholl - Engelmar Unzeitig:

Die Namen vieler Widerstandskämpfer und Verfolgter, die während des Nationalsozialismus inhaftiert waren, sind bekannt. Weniger vertraut sind die Kraftquellen, aus denen sie schöpften, ihre inneren Motivationen, ihre Ängste und Hoffnungen. Ihre Tiefe und ihre Tiefen zeigen sich nicht zuletzt in ihren Briefen oder Tagebuchaufzeichnungen, die sie aus der Gefangenschaft - oft im Angesicht des Todes - geschrieben haben. Trotz der dunklen Stunden, die die Gefangenen erlebt haben, sind es häufig Gedanken voller Glaube an das Gute, sie sprechen von einer hoffnungsvollen Zukunft für Deutschland und spenden ihren Freunden und Verwandten Trost in der dunklen Zeit des Krieges.
Oft lassen ihre Aufzeichnungen an den Psalm 130 denken, in dem es heißt: „Aus der Tiefe ruf ich, Herr, zu dir.“

Bernd Aretz stellt in kurzen biografischen Abrissen 20 Frauen und Männer vor, die während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gefangen waren. Jede Lebensgeschichte schließt mit einem Brief ab, der wie ein Vermächtnis der jeweiligen Person wirkt.

Lebenszeugnisse von unterschiedlichen Menschen, die in der NS-Verfolgung sich selbst treu geblieben sind - trotz allem

Prägnante biografische Abrisse und ausgewählte Briefe

Ein Aufruf zum »Nie wieder!« und zugleich eine Hoffnungsspur - selbst in auswegloser Lage

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Mit gefesselten Händen

Dietrich Bonhoeffer - Klaus Bonhoeffer - Alfred Delp - Hans von Dohnanyi - Anne Frank - Carl Goerdeler - Willi Graf - Nikolaus Groß - Etty Hillesum - Franz Jägerstätter - Lilli Jahn - Maria Restituta Kafka - Maximilian Kolbe - Karl Leisner - Rupert Mayer - Max Josef Metzger - Die Lübecker Märtyrer - Alexander Schmorell - Sophie Scholl - Engelmar Unzeitig:

Die Namen vieler Widerstandskämpfer und Verfolgter, die während des Nationalsozialismus inhaftiert waren, sind bekannt. Weniger vertraut sind die Kraftquellen, aus denen sie schöpften, ihre inneren Motivationen, ihre Ängste und Hoffnungen. Ihre Tiefe und ihre Tiefen zeigen sich nicht zuletzt in ihren Briefen oder Tagebuchaufzeichnungen, die sie aus der Gefangenschaft - oft im Angesicht des Todes - geschrieben haben. Trotz der dunklen Stunden, die die Gefangenen erlebt haben, sind es häufig Gedanken voller Glaube an das Gute, sie sprechen von einer hoffnungsvollen Zukunft für Deutschland und spenden ihren Freunden und Verwandten Trost in der dunklen Zeit des Krieges.
Oft lassen ihre Aufzeichnungen an den Psalm 130 denken, in dem es heißt: „Aus der Tiefe ruf ich, Herr, zu dir.“

Bernd Aretz stellt in kurzen biografischen Abrissen 20 Frauen und Männer vor, die während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gefangen waren. Jede Lebensgeschichte schließt mit einem Brief ab, der wie ein Vermächtnis der jeweiligen Person wirkt.

Lebenszeugnisse von unterschiedlichen Menschen, die in der NS-Verfolgung sich selbst treu geblieben sind - trotz allem

Prägnante biografische Abrisse und ausgewählte Briefe

Ein Aufruf zum »Nie wieder!« und zugleich eine Hoffnungsspur - selbst in auswegloser Lage
Autor(en): Bernd Aretz
Erscheinung: 08.03.2022
Seiten: 200
Umschlag: gebunden
Abmessungen: 13 x 21cm
Sparte: buecher

Autoren

Bernd Aretz

Bernd Aretz

Bernd Aretz, Jahrgang 1958, Historiker, Politikwissenschaftler und Theologe, arbeitet seit vielen Jahren als Journalist, zunächst als Chefredakteur einer Jugendzeitschrift, seit 2002 für die theologische Fachzeitschrift "Das Prisma". Der Autor mehrerer Biografien, u.a. von Dietrich Bonhoeffer, lebt in einer Fokolargemeinschaft in Köln.

Titel von Bernd Aretz

Pressestimmen

"Was schreibt man kurz vor der Hinrichtung?
Anne Frank, Dietrich Bonhoeffer und Sophie Scholl sind weltweit für ihren Mut in den Zeiten des Nationalsozialismus berühmt. Ebenfalls bekannt, aber nicht so prominent, sind etwas Elisabeth von Thadden oder die Lübecker Märtyrer. Zwanzig bekannten und weniger bekannten Menschen widmet sich dieses Buch, Menschen, die fast alle von den Nationalsozialisten verfolgt, inhaftiert und ermordet wurden.
In jedem Kapitel gibt Bernd Aretz, Historiker und Theologe, zunächst einen Überblick über das Leben dieser Verfolgten. Dann kommen sie selbst zu Wort mit einem Brief oder Aufzeichnungen aus ihrer Feder. Besonders diese Zeilen sind es, die den Leser erschüttern, ihn nachdenklich werden lassen, denn es sind meist die letzten schriftlichen Zeugnisse zum Tode Verurteilter. Diese Zeilen sprechen von Mut, von Glauben und von Liebe - es erscheint unvorstellbar, im Angesicht der drohenden Hinrichtung solche Zeilen zu schreiben.
Das Buch kann diese Frauen und Männer nur kurz vorstellen. Doch nach der Lektüre möchte man sie näher kennenlernen, mehr erfahren über ihr Leben, ihren Glauben. Ein Buch, das lange nachwirkt."
Ruthild Kropp, IdeaSpektrum, 7/17

"Der Autor, Historiker und Theologe, stellt in 20 biografischen Abrissen vom NS-Regime verfolgte und zumeist ermordete Männer und Frauen vor. Viele von ihnen kamen aus dem christlich-kirchlichen Umfeld. Jede sehr kurz gefasste Lebensgeschichte schließt mit einem Auszug aus einem Brief oder dem Tagebuch des Biografierten, die der Autor als Vermächtnis verstanden wissen will. Zu fast allen der Genannten liegen Biografien vor, z.B. "Alfred Delp" von Chr. Feldmann (ID-A 13/05), "Dietrich Bonhoeffer" von Chr. Marsh (ID-A 21/15), "Bernhard Lichtenberg" von B. Stühlmeyer (ID-A 38/13) oder über Etty Hillesum "Bedrängt und unendlich geborgen" (F. Popp: ID-G 15/14)."
ekz-Publikationen, Bibliothekarische Dienste, LK/F: Dankert, ID bzw. IN 2017/26

"Zeugnisse der Aufrichtigkeit
Bekannte, wie Dietrich Bonhoeffer, Alfred Delp oder Franz Jägerstätter, und weniger bekannte Frauen und Männer, insgesamt 20 Verfolgte des NS-Regimes stellt der Historiker, Theologe und Journalist Bernd Aretz in kurzen Biografien im Umfang von etwa zehn Seiten vor. Jede Lebensgeschichte schließt mit einem Brief oder einer Aufzeichnung, die ein beeindruckendes Zeugnis von Glaube, Mut und Wahrhaftigkeit sind. Zu den Opfern der NS-Verfolgung, die in Österreich weniger Öffentlichkeit haben, zählen Klaus Bonhoeffer, der Bruder von Dietrich, Alexander Schmorell, Mitbegründer der studententischen Widerstandsgruppe „Weiße Rose“, oder die Jüdin Lilli Hahn."
J. Wallner, KirchenZeitung Diözese Linz, 29. Juni 2017

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