Eine notwendige und hilfreiche Orientierung in Zeiten großer Verunsicherung.
Für Priester wie für engagierte Laien in ihren vielfältigen Fragen.
Er habe zwar, so der Autor Gerhard Bauer in seinem Vorwort, alleine in seinem eigenen Bücherschrank etwa zwei Meter Literatur über das Priestertum, und doch dränge es ihn, seine Gedanken niederzuschreiben, weil sie, wie ihm scheint, für manchen Mitbruder und Mitchristen hilfreich sein könnten. Und dass in unserer Zeit mit all seinen Erschütterungen des Priesterbildes Verständnishilfen nötig sind - für Priester wie für alle, die mit Priestern zu tun haben - das liegt auf der Hand.
So richtet sich dieses kleine Buch auch nicht ausschließlich an „die Betroffenen“, die Priester selbst, sondern an alle, die gerne mehr von dem verstehen möchten, was den Priester ausmacht - und was auch nicht.
Zum Inhalt:
Im „Priesterthema“ bündeln sich viele Fragen und Nöte. Nicht zuletzt geht es um die Frage der Identität: Was ist der Priester und was nicht? Was kann und soll er sein?
Der Autor,
Dr. Gerhard Bauer, Jahrgang 1941, bis heute Priester aus Leidenschaft mit vielen Erfahrungen in der Priesterausbildung und -seelsorge, weiß um die Probleme; er versteht es, sie ernstzunehmen und den Blick zugleich neu auf die Bedeutung dieser unverzichtbaren Berufung in der katholischen Kirche zu lenken.
„Man begegnet in diesem Buch dem Seelsorger und wachen Christen, man spürt seinen Lebensfreude, den Respekt vor Andersdenkenden, die Offenheit für Neues und die Warmherzigkeit und Liebe zu den Menschen … Das Buch fordert heraus, sich der eigenen Berufung - sei es nun im gemeinsamen oder im besonderen Priestertum - als Christ und Christin zu stellen.“ (Kyrilla Schweitzer in ihrem Vorwort zu diesem Buch)
Ein ermutigendes, klärendes Buch für Priester, die müde geworden sind, wie für Priesteramtsinteressenten, für engagierte Laien und nachdenklich gewordene katholische Christen, die sich über die Zukunft der Kirche Gedanken machen.
Empfehlenswert auch für Pfarrgemeinderatsmitglieder.